对于学习德语的同学来说,德福和德语欧标考试非常熟悉,因为这是德语主要的两种考试。那么 德福VS德语欧标考试哪个更有含金量?济南德语培训欧风小语种老师给大家从各个方面比较一下。
概念:
TestDaF(德福)是德语语言考试,对象是以赴德留学为目的的外国学习德语者或一般只想证明自己德语语言水平的人。TestDaF试题由德国TestDaF考试学院集中命题、阅卷;在全球各专门的考试中心举行,堪称德国留学的“雅思”、“托福”,足见德福考试的普遍性与**性。
德语欧标考试,用来评估语言学习者在所学语言的成就。德语的标准,由歌德学院制定。
难度等级上:
德福属于中高级性质的德语考试
德语欧标考试是可以从初级开始,逐渐考取更高的水平。
学习目的上:
德语欧标考试适合兴趣或工作需要等学习德语,
德福适合留学意愿比较强烈的同学。
语言等级上:
【德语欧标】分为几个等级
初级德语证书A1(能朗读德语文章,进行简单个人介绍,可以拿到家庭团聚签证)
初级德语证书A2(能与人进行简单沟通、生活会话)
初级德语证书B1(应对旅游、职场等场合)
中级德语证书B2(能与德语母语者流畅互动,留学德国必备)
中级德语证书C1(能在专业领域有效运用德语,可以进行日常口笔译)
高级德语证书C2( 理解几乎所有听读内容,可在专业领域进行口笔译)
【德福考试】没有具体的等级划分,**后的成绩直接给出听说读写四项的等第:从低到高依次为TDN3、TDN4、TDN5。如德福成绩4*4,就是听说读写四项的得分均为4。很多备考德福的孩子都以德福4*4为奋斗目标,因为结合大部分德国高校的申请条件,德福成绩4*4算是可以申请到好学校的保底标准了。
认可度上:
德福证书在德国被所有高校承认
欧标考试侧重语言的实际运用能力,这点也是企业比较看重的方面,所以欧标证书是各行各业具备德语能力人士较为青睐和认可的德语证书。
总结:
可见,两者的不同是方向的不同,如果是要出国留学的同学,需要考德福;而兴趣学习或者工作需求的同学可以参加德语欧标考试。两者考到高分或者高等级,在对应领域都是非常有含金量的。
【精选师资】
课程特色
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9.精英VIP学员可免费加入精英交流俱乐部。
课程详情
课程目标:
德国800学时直达,提供德福考试4X4*辅导,提供APS辅导。您将达到德语德福或者DSH考试水平,可以直接德
国高校(含研究生)入学。
师资力量:
1、所有老师均为德语专业科班出生,拥有专业八级或者DAF/DSH**证书。
2、所有老师都有海外经验,参与过哥廷根大学、莱比锡大学等著名的交流生项目,部分老师来自德国的孔子。
3、所有老师都有丰富的教学经验,发音源成纯正高地德语(标准德语);语法讲解简单易懂,富有个人特色。
4、所有老师上岗 之前经过歌德的教学主管统一培训,合格后上岗教学。
5、歌德教授不定期对杭州歌德老师进行培训和学术上的指导。
教学内容:
1、纯正高地德语语音 2、老师语法0-B2 强化直达 3、外教口语课,中教听说课 4、考前强化辅导,4X4*DAF班
5、APS(项目确认性考试)专业跟踪指导
教学目标:
让学生在 快乐的环境下学习德语,中外教结合,带领学生领略德国的风土人情。
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Es war einmal ein König, der war krank, und niemand glaubte, daß er mit dem Leben davonkäme. Er hatte aber drei Söhne, die waren darüber betrübt, gingen hinunter in den Schloßgarten und weinten. Da begegnete ihnen ein alter Mann, der fragte sie nach ihrem Kummer. Sie sagten ihm, ihr Vater wäre so krank, daß er wohl sterben würde, denn es wollte ihm nichts helfen. Da sprach der Alte ’ich weiß ein Mittel, das ist das Wasser des Lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden.’ Der älteste sagte ’ich will es schon finden,’ ging zum kranken König und bat ihn, er möchte ihm erlauben auszuziehen, um das Wasser des Lebens zu suchen, denn das könnte ihn allein heilen. ’Nein,’ sprach der König, ’die Gefahr dabei ist zu groß, lieber will ich sterben.’ Er bat aber so lange, bis der König einwilligte. Der Prinz dachte in seinem Herzen ’bringe ich das Wasser, so bin ich meinem Vater der liebste und erbe das Reich.’
Also machte er sich auf, und als er eine Zeitlang fortgeritten war, stand da ein Zwerg auf dem Wege, der rief ihn an und sprach ’wo hinaus so geschwind?, ’Dummer Knirps,’ sagte der Prinz ganz stolz, ’das brauchst du nicht zu wissen,’ und ritt weiter. Das kleine Männchen aber war zornig geworden und hatte einen bösen Wunsch getan. Der Prinz geriet bald hernach in eine Bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die Berge zusammen, und endlich ward der Weg so eng, daß er keinen Schritt weiter konnte; es war nicht möglich, das Pferd zu wenden oder aus dem Sattel zu steigen, und er saß da wie eingesperrt. Der kranke König wartete lange Zeit auf ihn, aber er kam nicht. Da sagte der zweite Sohn ’Vater, laßt mich ausziehen und das Wasser suchen,’ und dachte bei sich ’ist mein Bruder tot, so fällt das Reich mir zu.’ Der König wollt ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. Der Prinz zog also auf demselben Weg fort, den sein Bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem Zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wollte. ’Kleiner Knirps,’ sagte der Prinz, ’das brauchst du nicht zu wissen,’ und ritt fort, ohne sich weiter umzusehen. Aber der Zwerg verwünschte ihn, und er geriet wie der andere in eine Bergschlucht und konnte nicht vorwärts und rückwärts. So gehts aber den Hochmütigen.
Als auch der zweite Sohn ausblieb, so erbot sich der jüngste, auszuziehen und das Wasser zu holen, und der König mußte ihn endlich ziehen lassen. Als er dem Zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm Rede und Antwort und sagte ’ich suche das Wasser des Lebens, denn mein Vater ist sterbenskrank.’ ’Weißt du auch, wo das zu finden ist?, ’Nein,’ sagte der Prinz. ’Weil du dich betragen hast, wie sichs geziemt, nicht übermütig wie deine falschen Brüder, so will ich dir Auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem Wasser des Lebens gelangst. Es quillt aus einem Brunnen in dem Hofe eines verwünschten Schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne Rute gebe und zwei Laiberchen Brot. Mit der Rute schlag dreimal an das eiserne Tor des Schlosses, so wird es aufspringen: inwendig liegen zwei Löwen, die den Rachen aufsperren, wenn du aber jedem ein Brot hineinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol von dem Wasser des Lebens, bevor es zwölf schlägt, sonst schlägt das Tor wieder zu und du bist eingesperrt.’ Der Prinz dankte ihm, nahm die Rute und das Brot, und machte sich auf den Weg. Und als er anlangte, war alles so, wie der Zwerg gesagt hatte. Das Tor sprang beim dritten Rutenschlag auf, und als er die Löwen mit dem Brot gesänftigt hatte, trat er in das Schloß und kam in einen großen schönen Saal: darin saßen verwünschte Prinzen, denen zog er die Ringe vom Finger, dann lag da ein Schwert und ein Brot, das nahm er weg. Und weiter kam er in ein Zimmer, darin stand eine schöne Jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, küßte ihn und sagte, er hätte sie erlöst und sollte ihr ganzes Reich haben, und wenn er in einem Jahre wiederkäme, so sollte ihre Hochzeit gefeiert werden. Dann sagte sie ihm auch, wo der Brunnen wäre mit dem Lebenswasser, er müßte sich aber eilen und daraus schöpfen, eh es zwö lf schlüge. Da ging er weiter und kam endlich in ein Zimmer, wo ein schönes frischgedecktes Bett stand, und weil er müde war, wollt er erst ein wenig ausruhen. Also legte er sich und schlief ein: als er erwachte, schlug es dreiviertel auf zwölf. Da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem Brunnen und schöpfte daraus mit einem Becher, der daneben stand, und eilte, daß er fortkam. Wie er eben zum eisernen Tor hinausging, da schlugs zwölf, und das Tor schlug so heftig zu, daß es ihm noch ein Stück von der Ferse wegnahm.
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