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南京学德语哪个好_哪个好_价格_费用

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课程介绍

南京学德语哪个学校好


德语专业就业前景解析


德语专业的就业前景是很不错的,很多学习德语的同学都是不知道自己以后的工作会是什么样子,都不知道自己在以后的工作中能拿到多少钱。其实,对于学习语言的同学来说,既然我们选择了这条路,我们就应该知道我们在以后的工作中会有什么难题,会有什么好处,这些我们都是要做好准备的。所以,下面为大家总结了这些关键的德语就业,希望对于大家有帮助。

德语专业毕业生中,93%的学生在毕业之前或刚刚毕业时找到工作,6%的学生在毕业1年以后实现就业。按照10分制进行计算,该专业的应届就业率指数为9.40,与其他专业相比,应届就业率指数属于中等偏上。

自从20世纪初在中国的大学中设立德语专业以来,经过近百年的发展,已经有超过60所大学设立德语本科专业,每年培养数千名德语专业人才。尽管各学校德语专业名称有所不同,如“日耳曼语言文学”、“德语”、“涉外德语”等等。但是其课程设置,教学安排,以及生源等方面均有较大程度相似性。为方便叙述,本文皆统称为德语专业。

德语专业毕业生**好是出国,以语言作基础,向其他方向发展。在德语范围内工作,如果达不到相当的水平和没有合适的机遇,很难出头。尽管起始工资看来不低,但没有发展。语言饭不那么好吃。

【精选师资】

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德语精品1对1辅导课程

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德语精品1对1辅导课程

针对广大的德语爱好者,为大家提供了零基础的德语学习方案,采用了中教和外教相结合的学习方式,进行1对1教学,学生在 的环境下学习,老师的经验丰富,会针对学生的学习特点展开课程,先进行基础课程的学习,然后在巩固所学词汇、语法及表达的基础上,进行进一步的提高,这里会帮大家进行入学测评,学习的时候更加具有针对性。


课程特色

1.科学的入学测评体系,精准把握学习起点;

2.专业的课程顾问为您量身定制外语成才计划;

3.100%全职教师全天候面对面教学,保证教学质量;

4.小班化授课实现师生互动零距离,快速提高成绩;

5.具有针对性的阶段测评体系,及时掌握学习进度;

6.建立学员学习档案,全程学习跟踪,督促学员学习;

7.优雅舒适的学习环境,友好融洽的师生关系;

8.高品质服务:考试代报名、就业推荐、国外教育咨询;

9.精英VIP学员可免费加入精英交流俱乐部。

课程目标:

让学生在 快乐的环境下学习德语,中外教结合,带领学生领略德国的风土人情。

师资力量:

1、所有老师均为德语专业科班出生,拥有专业八级或者DAF/DSH**证书。

2、所有老师都有海外经验,参与过哥廷根大学、莱比锡大学等著名的交流生项目,部分老师来自德国的孔子。

教学内容:

在巩固所学词汇、语法及表达的基础上,进一步学习法语的较难词汇、语法及复杂句型; 掌握条件式现在时、愈过去时、先将来时、不定式过去时、条件式过去时等时态及间接引语、被动态等语法知识; 深入了解法国文化及法语特色,在听说读写方面综合提高,为出国进修打下扎实的基本功。

教学目标:

详细了解学生的知识功底,根据学生的实际情况定制一套科学的学习计划,在授课的同时还会教授学生专业的考试技巧以及临场应变的能力。

招生对象:

对德语兴趣爱好者

德语故事:22. Dezember 1964, 8.30 Uhr, Bahnsteig 4 oder Das Weihnachts



Es gibt Augenblicke in unserem Leben, die auf einen Schlag alles ver?ndern! Manche dieser emotionsbeladenen Momente heben uns in den Himmel und vermitteln der betreffenden Person das Gefühl unsterblich zu sein. Andere wiederum zwingen uns in die Knie und wir müssen erkennen, dass nichts auf dieser Welt ewig w?hrt. Als Susanne ihre beste Freundin, sie lernten sich bereits im Kindergarten kennen, an einem hei?en, drückenden Sommertag, im Juli 1964, zum Bahnsteig 4 des Koblenzer Hauptbahnhofes begleitete, ahnte diese noch nicht, dass Nadine innerhalb der n?chsten Stunde durch ein schweres Bahnunglück ums Leben kommen würde. Nadine hatte ein Stipendium der "Oxford University" erhalten, womit nun einige aufregende Monate auf sie zukamen. Der Schnellzug sollte sie eigentlich sicher zum K?lner Hauptbahnhof bef?rdern. Von dort aus würde es nonstop weiter, zum Flughafen K?ln - Bonn, gehen. Mit gepackten Koffern stand sie also in Begleitung ihrer Busenfreundin auf Gleis 4 und wartete auf den einfahrenden Zug. Der aufkommende Wind und der langsam dunkler werdende Horizont waren die ersten Vorboten eines angekündigten Unwetters. Als der Zug schlie?lich mit lautem Get?se den Bahnsteig erreichte, verabschiedeten sich die Freundinnen bereits das dritte Mal voneinander. Nur schweren Herzens trennten sie sich am heutigen Tag, doch was waren schon 6 Monate, gegen all die gemeinsamen Jahre, die Kindheit und die Jugend, die sie miteinander verbracht hatten. Nadine wusste bereits, welche Zugverbindung sie kurz vor Weihnachten zurück nach Koblenz führen würde, wenn alles so lief wie geplant, k?nnten sich die beiden am 22. Dezember um 8.30 Uhr, auf demselben Gleis erneut in die Arme schlie?en. Schnell drückte ihr Susanne eine hastig dahin gekritzelte Nachricht in die ge?ffnete Hand. Nadine senkte ihren Blick und las: "Ich bin Ihr Chauffeur Madame, und erwarte Sie am 22. Dezember um 8.30 auf Gleis 4, bitte halten Sie den Zugführer zur Pünktlichkeit an, damit wir das Weihnachtsfest wie jedes Jahr gemeinsam verbringen k?nnen!!" "Susanne, ich kenne die Zugverbindung, was"!!?? Ehe Nadine den Zettel, mit der Aussage ihn sowieso früher oder sp?ter zu verlieren, in den n?chsten Mülleimer bef?rdern konnte, schloss Susanne ihre Hand um die Faust ihrer Freundin und bat sie die Nachricht zu behalten. W?hrend Nadine in den sich langsam füllenden Zug einstieg und ihrer Freundin noch ein schiefes L?cheln zuwarf, überlegte sie, warum Susanne ihren n?chsten Treffpunkt noch einmal notiert hatte. Nichts auf dieser Welt k?nnte sie jemals davon abhalten am 22. Dezember hierher zurückzukehren …

Die Nachricht traf sie vollkommen unvorbereitet. Der Song im Radio gefiel Susanne, aus diesem Grund war es noch eingeschaltet, als das Lied nach nur 40 Sekunden unterbrochen wurde. Die Nachrichtensprecherin erw?hnte etwas von einem t?dlichen Unfall. Ein Zug aus Koblenz sei wegen eines umgestürzten Baumes, auf H?he Remagens aus den Gleisen gesprungen und seitlich von den Schienen gekippt. "Es tut uns leid, den Hinterbliebenen der Opfer nun sagen zu müssen, dass kein Passagier die Kollision der Bahn aus Richtung Koblenz über Remagen nach K?ln, mit einem vom Unwetter auf die Gleise getriebenen Baumstammes, überlebt hat. Der Zug, welcher um 9.30 den Koblenzer Hauptbahnhof verlie?, prallte um ca. 9.55 mit dem Stamm einer m?chtigen Tanne zusammen, geriet in Schieflage und begrub die Mitreisenden unter sich. Es steht wirklich au?er Frage, dass alle Passagiere tot sind. Sollte sich einer ihrer Angeh?rigen in diesem Zug befunden haben, melden Sie sich bitte unter folgender Nummer ..."

Susanne hatte das Gefühl, sich au?erhalb ihres eigenen K?rpers zu befinden. Sie sah sich selbst dabei zu, wie sie ihren Kopf unter das Kissen ihres Bettes presste und haltlos begann zu schluchzen. Ihre Nadine konnte nicht tot sein, das ging doch nicht, sie war doch erst 18 Jahre alt gewesen, so wie sie. Sie beide wollten doch ihr gesamtes Leben miteinander verbringen, beste Freundinnen bis in alle Ewigkeit, dies hatten sie sich in der Grundschule geschworen. Susanne hatte noch niemals ein Weihnachtsfest ohne Nadine verbracht. Sie feierten es abwechselnd bei ihrer und Nadines Familie. Jedes Jahr schmückten sie den Weihnachtsbaum gemeinsam. Susanne hielt den Stuhl fest, wenn Nadine auf diesen stieg, um die Christbaumspitze, die sie gemeinsam ausgesucht hatten und welche jedes Jahr den Haushalt wechselte, je nach dem , bei wem sie den Heiligen Abenden verbrachten, am Tannenbaum anzubringen. Bei dem Gedanken daran, dass das 14. gemeinsame Weihnachtsfest keine Zukunft mehr für sie beide in sich barg, lief es ihr buchst?blich eiskalt den Rücken hinab.

22.12.1964, Koblenzer - Hauptbahnhof, 8.30, Bahnsteig 4

"O du Nacht des Herrn, mit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Scho? ringt sich ein Wunder los." Susanne sa? nun schon seit einer Stunde in eisiger K?lte auf Bahnsteig 4 des Koblenzer Hauptbahnhofes und wartete auf ihr Wunder. Sie hatte die letzten Zeilen des bekannten Weihnachtsgedichtes "Weihnachtswunder" von Gustav Falke, zu ihrem pers?nlichen Gebet erkoren. Die junge Frau blickte nun mit Tr?nen in den Augen in Richtung des einfahrenden Zuges. Wenn Nadine noch leben sollte, dann müsste sie sich in diesem Zug befinden. Susanne malte sich aus, wie es sein würde, wenn sie ihre Busenfreundin tats?chlich mit nach Hause br?chte. Als sich die Türen des Schnellzuges ?ffneten, schloss sie die Augen und wiederholte den letzen Satz ihres Lieblingsgedichtes immer und immer wieder. Weihnachten galt doch schlie?lich als die Zeit der Wunder, warum also nicht ein solches heraufbeschw?ren, dachte sich Susanne an diesem Morgen und war ohne jemandem etwas von ihrem Vorhaben mitzuteilen, hierher gefahren. Die menschliche Seele ist nur bis zu einem gewissen Punkt belastbar, wird dieser überschritten, so geschieht manchmal etwas, was man als Regression bezeichnet, man f?llt auf eine Entwicklungsstufe zurück, die man glaubte bereits überwunden zu haben. Susanne hielt seit der Beerdigung ihrer Freundin an dem kindlichen Glauben fest, dass Nadine, wenn sie es sich nur von ganzem Herzen wünschte, zu ihr zurückkehren würde. Sie ging davon aus, dass wenn sie die letzte Zeile des "Weihnachtswunders", welches die beiden Freundinnen bereits im Kindergarten kennen und lieben gelernt hatten, nur deutlich und h?ufig genug ausspr?che, dieses Weihnachtswunder schlie?lich auch für sie wahr werden k?nnte. Alle hatten ihr mehrmals versichert, Nadine sei definitiv tot, ihre Handtasche, ihre Reisetasche, alles habe man neben einer schlimm zugerichteten, nicht mehr identifizierbaren Person entdeckt, dennoch gingen der Gerichtsmediziner, die Sanit?ter und auch das Bergungsteam des Zugunglücks davon aus, dass es sich bei dieser Leiche um die 18 j?hrige Nadine Schneider handeln musste. Susanne ?ffnete die Augen, versuchte sich vorzustellen, wie ihre Freundin winkend hinter der doppelt gesicherten Scheibe des Zuges stehen und darauf warten würde, dass dieser endlich zum Stillstand kommt, damit sie aussteigen und ihre Freundin nach langer Zeit wieder in die Arme schlie?en dürfte , aber als Susanne dort niemanden, der ihrer Nadine ?hnlich sah

erblicken konnte, wusste sie, dass sie wirklich über 6 Monate im Unrecht gewesen war. Nadine musste wahrhaftig gestorben sein, ansonsten h?tte sie alles Menschenm?gliche unternommen, um heute, 2 Tage vor Weihnachten hierher zurückzukehren.

Dennoch wiederholte Susanne im Geiste immer und immer wieder die letzten Zeilen ihres gemeinsamen Lieblingsgedichtes, sie dachte an diese am Tag ihrer eigenen Hochzeit, 2 Jahre sp?ter, dem 22. Dezember 1966. Sie dachte an diese Zeilen als 3 Jahre sp?ter das erste ihrer insgesamt 4 Kinder zur Welt kam und natürlich dachte Susanne zu jedem Weihnachtsfest an ihr ganz pers?nliches "Weihnachtswunder". Wie selbstverst?ndlich verwendete sie auch noch 20 Jahre sp?ter die gleiche Christbaumspitze, ein goldener Stern mit einem versilberten Engel, der darüber zu schweben schien. Sie sang die gleichen Weihnachtslieder und fuhr jedes Jahr am 22. Dezember zum Koblenzer Hauptbahnhof, um den ankommenden Schnellzug aus K?ln, welcher dort um 8.30 Uhr eintraf, zu beobachten.

8. 07.1964, Andernach


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