1. 申请艺术类和设计类专业应注意些什么问题?
申请艺术(如绘画、雕塑等)、设计(如平面设计、工业设计等)、音乐(如声乐、器乐、作曲、乐器制作等)和体育等专业均须参加“专业能力考试”。 这类专业的申请人一定要事先(**好提前一年)给相关大学写信索要有关本专业的背景材料,然后根据要求及时寄去本人的作品以及其他资料,以免由于信息不准而贻误申请。一旦作品**预选并收到学校的“考试通知书”后,应立即办理有效签证赴德参加“专业能力考试”,如考试**即获得“专业入学资格”,持合格的语言证书即可正式入学。
2. 德国大学有排名吗?
德国大学没有**方排名,也没有重点大学与普通大学之分,每所大学都有自己的特点,在专业设置上都有自己的强项。德国高等教育发展中心联合德国时代周报从第三方的角度对德国大学现状进行了评比,分别按专业、师资力量、学校的软硬件等进行排列。
3. 留学德国需要做哪些经济上的准备?
德国高校绝大部分是由国家拨款资助的公立学校,目前公立大学(除个别国际课程外)免收学费。学生仅需每学期交纳学杂费约100-200欧元,其中很多已包括了乘坐当地公共交通的“学期票”费用。德国大学生的每月平均开销在600-800欧,通常一年准备8000欧元就足够了。按照目前规定,办理留学签证时须提供在任意一家德国银行不少于7908欧元的存款证明。
4. 有哪些获得资助的途径?
德国大学通常不设奖学金,主要由德意志学术交流中心(DAAD)和各类基金会提供。在DAAD的奖学金数据www.funding-guide.de可查询是否有合适的奖学金项目。在大学正式注册的学生可以利用寒、暑假时间打工,挣得一些收入作为生活费用的补充。作为留学生在德国只能有限度的打工。一份兼职虽然可以改善经济条件,但只靠打工来负担自己的全部生活费几乎是不可能的。按有关规定,学生每年打工时间不得超过120个全天或240个半天。
5. 留学签证有几种?
留学签证:此签证是发给那些获得**终录取通知书的留学申请人。与大学学业衔接的语言预备班签证(即常说的“语言加留学签证”):此签证发给那些已经取得德国大学有条件录取通知书(预录取通知书)或已经和大学联系过,初步得到认可的申请人,获得此种签证即可去德国读语言班,**与语言班衔接的DSH考试后,可以直接在德国大学注册。
6. 留学德国的中国学生大多学习什么样的专业?
中国学生赴德主要学习的是以下专业类别:工程科学42%,经济学、社会科学和法学占20%、数学、自然科学17%、语言学、文化学和体育占12%、艺术类专业占5%、医学、健康学2%,农业、林业、营养学、兽医2%。
7.在德国大学毕业后可以留在那儿吗?
从德国大学成功毕业之后,外国学生在德国允许居留的时间由过去的12个月延长为18个月,以便找到一份符合自己资质的工作。在找寻工作期间,外国学生可以不限时间地打工;如果顺利找到工作(一般来说工作性质应与所学专业相关),便可申请工作签证继续留在德国,而工作签证的获得不再需要**联邦就业局审核同意。在工作两年后,可申请长久居留许可——即无时间限制的居留
【课程体系】
课程简介:
该课程从阅读、听力、写作、口语四部分来讲授德语高级课程知识,全面综合提高学员德语水平,为以后参加DaF、DSH、德语专业四级等考试打下坚实的基础。
适用学员:
完成德语初中级课程的学员;德语专业大二以上水平的学员。
学习目标:
使学员具有较强的听说读写能力;能对复杂的专业的问题阐述自己的看法,并能将观点用文字表达出来。
授课内容:
听力部分:主要是听力练习和大量的考试模拟。听力内容:有选择型听力和细节听力。这部分练习,其语速和德国人日常生活的语速完全一致,主题多为环保、计算机技术等现代话题,为德福考试听力或四级考题听力奠定基础。
阅读部分:分为两部分,一部分以信息选择型阅读为主,由于直接来自德国报刊杂志,许多表达方式和国内教材完全不同,而题型和德福考试的三级阅读题型一样,具有非常重要的实战练习意义。 另一部分以阅读文章为主,从读懂考题入手,逐步向考试进军。
语法部分:在对基础语法进行总结的同时,逐级归纳语法题型,并进行各个单项语法的互换练习:主动态和被动态以及被动态的替代形式;直接引语和间接引语;关系从句和分词结构;第二虚拟式等。
口语部分:由单纯的生活用语向复杂的论述用语过渡,为学生将来用德语做报告打下基础。
写作部分:掌握德语文章的写作结构。这个写作的基本思路不仅是DSH和德福写作考试的要求,更是德国大学论文写作的基本思路,掌握了这样的思路,也就找到了在德国求学的捷径。
达到《欧洲语言共同参考框架》B1的水平。
使用教材:使用《全新标准德语教程第三册》,包含CD学生手册,《阅听系列—侦探故事》等系列教材。
课程特色:
**听、说、读、写综合训练,逐渐向德福考试、DSH考试以及四级考试相关题型过渡。
德语小说阅读:沙皇的信使(9)
Geografisch gesehen liegt Jekaterinburg in Asien. Allerdings geh rt es zum Verwaltungsgebiet Perm und ist somit ein russischer Keil im sibirischen Hoheitsgebiet.
In der gegenw rtigen Situation gab es nicht viele, die freiwillig nach Sibirien reisten und so war es ein Leichtes, für die beiden Reporter einen neuen Wagen zu finden. Der schlaue Franzose trieb in kürzester Zeit einen Tarantas auf und so konnten beide Wagen bereits zur Mittagszeit Jekaterinburg wieder verlassen.
Michael Strogoff hatte den Reportern erkl rt, dass er mit seiner Schwester auf schnellstem Weg zur Mutter nach Omsk musste, und sie deshalb ohne Pause Tag und Nacht durchfahren würden.
"Genauso werden wir es auch halten. Zumindest bis Ischim", bemerkte Harry Blount.
Die Fahrt führte über endlose Steppen. Die obere Schicht der Erde war karg und steinig. Dafür lagen in der Tiefe unersch pfliche Sch tze. Eisen, Kupfer, Gold, Platin. Deshalb standen überall Hütten, Bergwerke und Minen, aber fast nirgendwo ein Bauernhof.
Im vorderen Wagen hingen Michael und Nadja ihren Gedanken nach und im hinteren Wagen plapperte der Franzose dem Engl nder die Ohren voll. Nur zu den Hauptmahlzeiten setzte man sich an einen Tisch, ansonsten vollzog sich der Pferdewechsel so schnell wie m glich.
Michael Strogoff trieb stets zur Eile und legte meist sogar selbst Hand an. So verlief die Reise planm ig. Wenn sie in gr eren St dten Halt machten, erfuhren Sie Neuigkeiten, über den Vormarsch der Tataren. Offenbar sollte sich Iwan Ogareff bald mit Feofar-Khan treffen.
Dem Kurier war klar, dass die Truppen dann vermehrt in Richtung Osten marschieren würden. Schlie lich kannte er Ogareffs Mission, den Bruder des Zaren, der sich in Irkutsk befand, t ten zu wollen.
Am Morgen des 23. Juli waren die beiden Tarantase noch drei ig Kilometer von Ischim entfernt. Da bemerkte Michael Strogoff vor ihm eine Staubwolke, die offensichtlich von einem Gespann stammte, das vor ihnen fuhr.
Da ihre Pferde noch recht frisch waren, holten sie das Gespann rasch ein. Es war eine mit einer dicken Staubkruste überzogene Postkutsche, auch Berline genannt, die offenbar einen weiten Weg hinter sich hatte.
Michel Strogoff kam sofort der Gedanke, die Berline zu überholen, damit er auf der n chsten Station garantiert frische Pferde hatte. Die beiden Kutscher trieben die Tarantase an und eine halbe Stunde sp ter hatten sie die Berline bereits weit hinter sich gelassen.
Auf der Station angekommen, verlangte der Kurier sofort nach frischen Pferden. Da zeigte sich, dass es schlau war, als Erster in Ischim angekommen zu sein, weil nur noch drei frische Pferde zur Verfügung standen.
Der Postmeister gab Befehl, sie anzuspannen. Die beiden Reporter, die ja ohnehin in Ischim bleiben wollten, lie en ihren Wagen in einem Schuppen abstellen. Zehn Minuten sp ter konnte der Kurier weiterfahren. Er wandte sich an den Franzosen und den Engl nder und verabschiedete sich. Die Reporter drückten ihm die Hand - da h rte man, wie drau en ein Wagen vorfuhr.
Die Tür flog auf, und ein Mann trat ein. Es war der Fahrgast der Berline. Er trug eine Uniform, einen S bel und in seiner Hand hielt er eine Peitsche.
"Pferde!", kommandierte er.
"Im Augenblick habe ich keine Pferde", erkl rte der Postmeister mit einer Verbeugung.
"Ich brauche welche. Was sind das für Pferde, drau en vor dem Tarantas?"
"Die hat dieser Herr bestellt und bereits bezahlt", sagte der Postmeister und deutete auf Michael Strogoff.
"Dann spann sie ab! Ich kann hier keinen Augenblick verlieren."
"Ich auch nicht!", erwiderte Michael Strogoff, der an sich halten musste, diesem unversch mten Kerl nicht handfest zu antworten. Nadja trat zu ihm. Auch sie blieb ganz ruhig. Keiner wollte einen Streit provozieren, der die Reise m glicherweise verz gern k nnte.
"Was soll der Unsinn! Der Tarantas wird abgeschirmt und die Pferde kommen vor die Berline."
Der Postmeister war in gro er Verlegenheit. Wem sollte er gehorchen? Er sah zu Michael Strogoff und hoffte, er werde die Sache selbst erledigen.
Doch der z gerte. Was tun? Er k nnte seinen Podaroshna vorzeigen und w re damit im Recht. Aber damit lenkte er zu viel Aufmerksamkeit auf sich. überlie er die Pferde dem Offizier, verz gerte sich die Reise um Stunden.
"Die Pferde bleiben an meinem Wagen", sagte er mit der Bestimmtheit, die einem sibirischen Kaufmann zustand.
"Ach, du willst deine Pferde nicht hergeben? Dann bekommt sie eben der, der hinterher noch reisef hig ist. Los - wehr dich!"
Mit diesen Worten riss der Uniformierte seinen S bel aus der Scheide und ging in Stellung. Nadja warf sich zwischen die beiden M nner. Die Reporter stellten sich an Michael Strogoffs Seite.
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