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苏州欧风小语种培训

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班制:周末班

苏州欧风小语种培训中心
上课(咨询)地址:苏州市姑苏区干将东路566号宏盛大厦
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课程介绍

苏州学习德语培训班

学校简介

欧风隶属于上海朗阁教育科技股份有限公司,是朗阁教育旗下专业的欧系小语种培训基地,致力于打造专业的德、法、西、意、日、韩语言培训服务。这个由海外资金注入,国内精英支持的教育集团,正式扬起了航行的风帆。经过十多年发展、樱花国际日语、新贝青少儿教育、新尚一对一辅导、爱马德国际汉语培训和智赢国际英语六大品牌。法、德、韩、西、意、粤语等在上海滩掀起又一波第二外语学习热潮,直到如今,欧风教育集团已获得上海社会力量办学示范性学校、上海市社会力量办学“A级双十佳”单位、上海市十佳外语培训品牌、J.TEST事务局授予考点、上海市口译办公室认定培训中心、全国英语等级考试PETS制定考点等多项荣誉。

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德语留学学员福利

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德语商务入门课程

本课程为德语零基础且需完成欧标A1级别考试的学员量身打造。
主要学员为在日常生活及工作中灵活运用德语进行沟通的职场人士
帮助系统化地学习德语发音及变音规则。熟练运用A1阶段中的语法知识。
能够进行流畅的职场对话,如自我介绍、时间、饭店等方面口语表达,为职场口语水平增值。

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德语圣诞小故事:Das Weihnachtskind



Am Sp?tnachmittag waren Maria und Josef in ihrem Kombi auf dem Weg nach Hause. Schon den ganzen Tag herrschte dichtes Schneegest?ber. Kaum gelang es den R?umdiensten, welche unermüdlich im Einsatz waren, wenigstens die Hauptstra?en einigerma?en frei zu halten. Auf den Seitenstra?en mussten die Autofahrer zusehen, wie sie zurechtkamen. Ein heftiger Wind wirbelte die Schneeflocken fast waagerecht über die Stra?e. Anfang Dezember, Weihnachten stand vor der Tür. Doch Maria und Josef war alles andere als weihnachtlich zumute.

Angefangen hatte alles mit einer Fehlgeburt, die Maria erlitten hatte. Nach gründlicher Untersuchung hatte der Arzt gemeint, Maria würde niemals Kinder bekommen k?nnen. Das mochten Maria und Josef nicht einfach so akzeptieren. Sie wünschten sich doch so sehr ein Kind. Ach was, ein Kind! Eine ganze Kinderschar, die fr?hlich durch das erst kürzlich erworbene H?uschen und den riesigen Garten tobte. Und jetzt diese niederschmetternde Diagnose! Weitere ?rzte wurden aufgesucht, sie wollten sich nicht nur auf eine Meinung verlassen. Sie recherchierten im Internet, tauschten sich mit anderen Betroffenen aus. Sch?pften neue Hoffnung, nur um wieder entt?uscht zu werden. Heute hatten sie erneut einen Spezialisten aufgesucht, dessen Adresse sie im Internet gefunden hatten. Doch auch dieser konnte nichts anderes tun, als letztlich zu best?tigen, was vor ihm schon ungez?hlte Kollegen gesagt hatten. Fast war Josef dankbar für das Wetter, welches ihn dazu zwang, konzentriert durch die Windschutzscheibe auf die rutschige Stra?e zu starren, seine volle Aufmerksamkeit dem Fahren zu widmen. So blieb es ihm erspart, in das unglückliche, tr?nenfeuchte Gesicht seiner Frau zu sehen. "Warum adoptiert ihr nicht einfach ein Kind?", hatte seine Mutter kürzlich vorgeschlagen. Nein, mit diesem Gedanken konnten sich die beiden nicht anfreunden. Was war ein adoptiertes Kind verglichen mit dem Erlebnis eines positiven Schwangerschaftstests, des ersten Ultraschallbilds, der ersten Bewegungen im Mutterleib und schlie?lich der Geburt selbst? Zu sehr hatten sie beide sich das gewünscht! Undeutlich bemerkte Josef eine kleine Gestalt, die am Stra?enrand entlang wankte, mehrmals zu stürzen drohte. "Anscheinend ein Betrunkener, der seinen vorweihnachtlichen Frust in zu viel Glühwein ertr?nkt hat", dachte Josef. Kurz bevor Josef mit dem vermeidlich Betrunkenen auf gleicher H?he war stürzte dieser tats?chlich mitten auf die Stra?e. Reflexartig legte Josef eine Vollbremsung hin, die den Wagen bedenklich ins Schlingern brachte, Winterreifen hin, ABS her. Trotzdem gelang es Josef mit Müh und Not, den Wagen unter Kontrolle zu halten und er kam tats?chlich kurz vor dem Gestürzten zum Stehen. Beinahe gleichzeitig sprangen Maria und Josef aus dem Wagen, hin zu der auf der Stra?e liegenden Gestalt. Wie überrascht waren jedoch beide, dass es sich um ein junges M?dchen handelte. Abgemagert, durchn?sst und vor K?lte zitternd, kaum noch bei Bewusstsein. Und Maria fiel es zuerst auf: "Das M?dchen ist hochschwanger!", rief sie bestürzt, "Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen. Vorsichtig bugsierten sie das M?dchen auf den Rücksitz, hüllten es in warme Decken, welche sie stets im Auto mit sich führten. Maria setzte sich ebenfalls nach hinten, bettete den Kopf des M?dchens in ihren Scho?. Matt und kraftlos lag sie da, die Augen geschlossen, nur hin und wieder leicht aufst?hnend. Josef fuhr so schnell und vorsichtig wie m?glich ins Krankenhaus. In der Notaufnahme war der Teufel los. Die Stra?enverh?ltnisse hatten ihren Tribut gefordert, es war zu etlichen, mehr oder weniger dramatischen Unf?llen gekommen. Trotzdem fand sich angesichts des Zustands, in dem sich das M?dchen befand, schnell ein überarbeiteter, abgehetzter Notarzt, der sich um sie kümmerte. "Sofort in der Krei?saal mit ihr!", ordnete er an. Das M?dchen war inzwischen wieder bei Bewusstsein. Aus gro?en, dunklen Augen sah sie Maria an, die unsicher neben ihr stand. "Bitte lass mich nicht allein", stammelte sie leise, hielt dabei mit erstaunlicher Kraft Marias Hand fest. Fragend schaute Maria zu Josef hinüber. Es war eine merkwürdige Situation. Sie beide kannten dieses M?dchen nicht, hatten dem Krankenhauspersonal nicht mal einen Namen angeben k?nnen, als sie das M?dchen ablieferten. Dennoch mochten sie ihren Schützling nicht einfach sich selbst überlassen. "Wenn die ?rzte nichts dagegen haben, dann solltest du, sollten wir …", begann Josef unsicher. Für weitere überlegungen blieb keine Zeit, da das M?dchen von einer Krankenschwester im Eiltempo in den Krei?saal gebracht wurde. Ganz selbstverst?ndlich blieb Maria bei ihr, w?hrend Josef drau?en auf dem Flur wartete. In den n?chsten Stunden erlebte Maria all das mit, was sie selbst so niemals haben würde. Sie unterstützte die werdende Mutter. Staunte darüber, mit welcher Kraft und Ausdauer dieses zarte, ausgemergelte Wesen sich tapfer durch die Wehen k?mpfte, bis endlich der erste Schrei des Neugeborenen zu h?ren war. Ein kleiner Junge, erstaunlich gro? und kr?ftig angesichts seiner geschw?chten Mutter. Nachdem alles überstanden war, fiel das M?dchen wieder in eine Art Bewusstlosigkeit, w?hrend Maria der Hebamme dabei half, das Baby zu baden, zu wickeln und anzuziehen. Widersprüchliche Gefühle brandeten dabei in ihr auf. Sie war unendlich glücklich und dankbar, an diesem Erlebnis teilhaben zu dürfen. Gleichzeitig war da eine erdrückende Traurigkeit, fast schon Wut, dass sie selbst nie, niemals das gleiche erleben durfte. Maria blieb an der Seite der jungen Mutter, bis diese mit ihrem Kind auf ihr Zimmer gebracht wurde. "Morgen komme ich wieder, versprochen", sagte sie zum Abschied, stich dem M?dchen über das wirre, verschwitzte Haar, warf einen letzten Blick auf das schlafende Baby und ging leise hinaus. Josef sagte gar nichts, nahm seine Frau einfach nur fest in den Arm. Schweigend gingen sie schlie?lich zum Auto zurück um nach Hause zu fahren. Dort endlich brach alles aus Maria heraus, ihre


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