学德语有哪些有利优势呢
1. 在国内读研
在国内读研,首先要有一颗考研的心,然后选择学校一定要选择能在研究生期间去德国交换一年或半年的,**好还能拿到奖学金的学校。因为没有这样的经历,和直接去德国读研的毕业生竞争时会有很大劣势。
2. 去德国读研
因为只能读德语相关专业,基本就是对外德语或其他相关专业,难度不是很大。如果以后想要当德语老师的话,这几乎是目前**好的选择了。
3. 去德国换专业读本科
建议男生可以这样打算,有德语的基础去德国生活不是很难,但是学习还是要下一番苦功夫,几年的时间对于男生来说也耗得起。优点是毕业后有机会留在德国,回国后就业面极广,也很容易进徳企。
课程简介:
该课程旨在**讲授德语基础的语音、语法、听说、写作等内容,用简明、有趣、实用的学习方法使学员具备德语**基本的听说读写能力,为学习德语中级课程打下良好的基础。
适用学员:
对德语有浓厚兴趣的零基础学员;曾经接触过德语入门学习的学员。
学习目标:
使学员掌握德语**基本的发音规则及常用词汇,并能用德语进行简单的对话交流。
授课内容:
德语初级班(上 下)25人班、德语初级班(全日制)授课内容:
系统掌握德语的语音:**模仿等大量练习帮助学生掌握德语发音规则,并要求学生能在实践中进行运用,比如遇到生词时能马上拼读出来。
掌握初级的语法:如名词的性数格和单复数;动词在陈述句、一般疑问句和特殊疑问句中的位置;规则动词和不规则动词的变位;现在时和现在完成时的表达;德语的及物动词和不及物动词;可分动词的形式和使用规则; 六个情态动词的变位和使用规则,祈使句的构成和用法;否定形式等。
培养日常听说能力:以日常生活中常见的场景为基础训练学生的德语听说能力。场景涉及数字表达、打电话、问候聊天、约会和邀请、讲述家庭和亲属关系、购物、外出就餐、课堂用语、辨别方向、欢度节假日、提出要求、请求和建议、送礼物、问路、寄包裹、介绍个人爱好及体育运动等。达到《欧洲语言共同参考框架》A1的水平。
使用教材:《全新标准德语教程**册(上)、(下)》,包含CD、学生手册、练习册等;《阅听系列—侦探故事》、《德语语法 练》等。
德语初级班(少儿德语一至四阶段)授课内容:
针对7-16岁、母语非德语的,想进一步巩固强化德语水平的青少年均可报名。初级课程分为4个阶段,完成4个阶段的课程,可以达到达到《欧洲语言共同参考框架》的A1水平。
使用教材:《快乐德语》**、二册。
课程特色:
25人班分为周末班、平时晚上班和寒、暑假班。
课堂上教师会根据自身经验,教授实用的学习方法,为学员以后继续学习德语、参加德福考试和留学出国打下坚实的基础。全日制班特有的课后活动和集体出游也是该课程的特色之一。
德语圣诞小故事:Hokus Pokus am Weihnachtsabend
Meine Tante und mein Onkel hatten die gesamte Familie an Weihnachten eingeladen. Platz genug war vorhanden. Vor zehn Jahren waren sie in das gro?e Einfamilienhaus mit den Erkerfenstern und der gro?zügigen Terrasse gezogen. "Angeber!", hatte meine Mutter sie geschimpft und jede Einladung von ihnen abgelehnt. Tante Agnes war die jüngere Schwester meiner Mutter und seit der Kindheit das schwarze Schaf der Familie. Jedenfalls laut meiner Mutter. Tante Agnes Aussagen zufolge verhielt es sich genau umgekehrt.
Die Einladung zum besagten Weihnachtsfest kam per Einschreiben. "Angeber!", rief meine Mutter in den Telefonh?rer, als ich anrief, um ganz nebenbei zu fragen, ob sie auch eine Einladung erhalten habe.
"Als wenn ich Weihnachten mit denen feiern wollte!", schrie sie.
"Aber alle kommen. Die ganze Familie. Wir haben noch nie mit der ganzen Familie gefeiert", versuchte ich meine Mutter zu beschwichtigen. "Das wird sicher sehr sch?n. Und du kannst Tante Agnes und den anderen zeigen, wie viel du in den letzten Wochen abgenommen hast."
Meine Mutter biss tats?chlich an. Natürlich lie? sie sich keine Gelegenheit entgehen der Welt zu zeigen, wie gut sie mit ihren fünfundfünfzig Jahren aussah. Gertenschlank, Kleidergr??e 36, hellbraun gef?rbte Haare mit blonden Str?hnchen und die neueste Kollektion von Gucci im Kleiderschrank. Natürlich alles preisgünstige Kopien, gefertigt in China, aber die meisten Leute konnten Gucci nicht einmal buchstabieren, argumentierte meine Mutter.
So kam es im Haus der Kleins zu einem Weihnachtsfamilientreffen. Am Heiligabend traf sich die ganze Sippschaft (Ausdruck meiner Mutter) im Rotkehlchenweg eins. Tante Agnes hatte ihre blondgef?rbten Haare zu einem Dutt frisiert, was ihr das strenge Aussehen einer Schuldirektorin verlieh. Mein Onkel Robert hatte bereits zu viel am Punsch genippt; seine Wangen und die Nase waren rosig und das Toupet sa? schief auf seinem Kopf. Er lachte laut und prostete jedem Gast mehrmals zu.
Meine zahlreichen Cousins und Cousinen hatten sich in die Küche zurückgezogen und rauchten und naschten von der Eierlik?rtorte. Das Wohnzimmer war festlich geschmückt. Vor dem Kamin stand ein pr?chtig dekorierter Weihnachtsbaum. Rote und goldene Christbaumkugeln gl?nzten mit dem Lametta um die Wette. Auf dem Sims glitzerten kleine Weihnachtsfiguren: Elfen, ein Rentier, zwei Weihnachtsm?nner. Meine Mutter sa? mit meiner Schwester Marla auf der braunen Ledercouch; aus beiden Gesichtern sprang einem die schlechte Laune f?rmlich entgegen. Meine Mutter war genervt von Onkel Robert, der lauthals hickste und sein Glas im Wohnzimmer herumschwang; meine Schwester war wiederum genervt von meiner Mutter, die ununterbrochen laut vor sich hin zeterte. "Was findet dieses Weib blo? an dem. Das habe ich mich schon damals gefragt. Wei?t du, dass er auf der Hochzeit die Torte ruiniert hat, weil er ..."
"Das hast du mir schon hundert Mal erz?hlt, Mutti", entgegnete Marla und warf mir einen "Bitte-hilf-mir-Blick" zu.
"Etwas Punsch, Mutti?", fragte ich und hielt meiner Mutter bereits ein Glas unter die Nase. Angewidert verzog meine Mutter den Mund und wich mit dem gesamten Oberk?rper zurück. Man h?tte meinen k?nnen, ich h?tte ihr einen Hundehaufen andrehen wollen.
"Die hat da bestimmt wieder Sahne reingetan."
"Nein, hat sie nicht. Ich habe extra vorhin gefragt", log ich.
Nur z?gerlich nahm meine Mutter das Glas, schnupperte vorsichtig daran und trank dann einen kr?ftigen Schluck.
Gegen Mittag kam Onkel Fred und somit war die Familie vollz?hlig. Onkel Fred war gerade frisch aus dem Gef?ngnis entlassen. Fast fünf Jahre hatte er wegen Betruges abgegessen. Er war Mitte fünfzig, hatte einen wei?en Haarkranz und trug einen Bart.
"Onkel Fred!", schrie meine Schwester und sprang so abrupt von der Couch auf, dass meine Mutter halb zur Seite kippte.
"Unfassbar, dass der auch hier ist", flüsterte sie.
"Kannst du nicht mal ein bisschen toleranter sein? Er hat doch niemanden mehr, seit Tante Gabi mit diesem Klempner durchgebrannt ist."
"Sie h?tte sich nicht an einen Klempner wenden müssen, wenn er nicht eingesessen h?tte."
Tante Agnes bat um Ruhe und klopfte mit dem L?ffel gegen ihr Punschglas. Augenblicklich verstummten die Gespr?che.
"Meine Enkel haben ein kleines Weihnachtsstück einstudiert und so wollen wir uns die Zeit bis zur Bescherung ein wenig versü?en. Ich m?chte alle in den Wintergarten bitten, damit hier alles für die Aufführung vorbereitet werden kann."
Nur murrend lie?en sich die Leute in den Wintergarten lotsen. Er war wesentlich kleiner als das Wohnzimmer und so standen wir alle so dicht gedr?ngt zusammen, dass es unm?glich war, über einzelne Personen herzuziehen. Meine Mutter und ich setzten uns auf eine kleine Rattancouch ans Fenster. Meine Schwester und Tante Fred nahmen auf der Heizung Platz, letzterer gab seine neuesten Witze zum Besten. Ich bemerkte, dass Marla sich sichtlich unwohl fühlte, als er nach Blondinenwitzen Gef?ngniswitze erz?hlte.
"Guck dir das Pack an", flüsterte meine Mutter und schüttelte in einer Tour den Kopf, so dass ihre Locken sich allm?hlich aus der aufwendigen Hochsteckfrisur l?sten.
Ich seufzte, holte uns noch einen Punsch und wartete dann auf mit den anderen auf die Aufführung. Die Kinder meiner Cousine Nadja hie?en Sonja, Greta und Dennis. Reizende Kinder, wenn man eine Vorliebe für F?kalsprache und Puppenk?pfungen hatte.
Ich bewunderte Tante Agnes für ihren Mut, die B?lger ein Weihnachtsstück aufführen zu lassen. Wirklich, ich h?tte viel zu viel Angst um mein Mobiliar gehabt.
Vor ein paar Tagen hatten sie ihrer Mutter Kaminholz besorgt. Und zwar von den Küchenstühlen. Sie hatten einfach die Beine abges?gt.
Als wir zurück ins Wohnzimmer gebeten wurden, waren die M?bel an die Seite gerückt.
In der Mitte des Raumes stand eine Krippe, in der eine Babypuppe lag.
Auf dem Teppich war überall Stroh verteilt.
Vor dem Fenster waren zwei Stuhlreihen aufgestellt worden; meine Mutter und ich setzen uns in die erste Reihe. Neben mir nahmen Marla und meine Cousine Nadja Platz, die stirnrunzelnd in die Menge blickte.
"Suchst du was?", fragte ich sie.
Sie schüttelte gedankenverloren den Kopf. "Nein. Ich bin nur etwas besorgt."
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