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苏州欧风小语种培训

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班制:周末班

苏州欧风小语种培训中心
上课(咨询)地址:苏州市姑苏区干将东路566号宏盛大厦
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课程介绍

苏州哪里德语培训

如何考察小语种就业前景呢?

首先,要了解该语言国家与我国的交往情况。如果我国与该国的交往与合作范围广泛,那么就需要大量懂得该国语言的人才,就业前景就好。

第二,要了解选择学的语言国家的历史、经济、文化、人口等情况,规划出自己今后的发展方向。

第三,了解选择所学的语言得使用范围。如果该语言国过去拥有殖民地,那么这些殖民地独立建国之后的**方语言一般依然使用过去隶属国家的语言。例如,目前很多非洲国家**方依然使用法语等。

要知道自己所学的语言国家的**语是本国语言,还是其他语言。如果该国**方使用的既有本国语言又有英语,则就意味着你至少需要同时学好该国语言和英语这两门外语。

小语种就业前景排行榜:

**有学习价值的语种:德语

理由:德语就业排前10,薪水排小语种第2,德语的就业形势,感觉**明显的一个词:稳定。不会让人太惊喜,也不会让人很失望,在外企吸收人才方面,德企是除日企之外表现**好的,尤其是汽车行业。


德语考试费用

德福考试费为1575元人民币(约合150欧元)

     考试申请在报名截止日前按要求支付德福考试费用后即可受理,考生如果在报名截止日之前取消报名,要向教育部考试中心支付考试费的20%作为手续费,如在报名截止日之后取消报名申请、没有如期赴考、自己中断考试、被取消考试资格者等情况,其考试费不退还。

   考生报名后将收到教育部考试中心**电子邮件或信函寄来的准考证,也可**网站查询报名情况,在考试的前一天,考生要亲自前往“德福”考试中心确认准考证,务必携带教育部考试中心的准考证及个人证件(护照或身份证)、二寸近照一张,考试时也需携带个人证件,考试开始前及考试期间要对个人证件进行验证,考 试时考场内禁止携带任何物品,包括笔、词典、移动电话等。

考试后约8周,与德福考试中心联系领取德福语言证书,如果需要副本,可给德福考试院写信,加做副本每份20欧元。

德语商务提高课程

本课程为德语零基础且需完成欧标A2级别考试的学员量身打造。
主要学员为在日常生活及工作中灵活运用德语进行沟通的职场人士
帮助系统化地学习德语发音及变音规则。熟练运用A1-A2每个阶段中的语法知识。
能够进行流畅的职场对话,如服装、出行、教育等方面口语表达,为职场口语水平增值。

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德语格林童话:Der glaserne Sarg



Sage niemand, da. ein armer Schneider es nicht weit bringen und nicht zu hohen Ehren gelangen k.nne, es ist weiter gar nichts n.tig, als da. er an die rechte Schmiede kommt und, was die Hauptsache ist, da. es ihm glückt. Ein solches artiges und behendes Schneiderbürschchen ging einmal seiner Wanderschaft nach und kam in einen gro.en Wald, und weil es den Weg nicht wu.te, verirrte es sich. Die Nacht brach ein, und es blieb ihm nichts übrig, als in dieser schauerlichen Einsamkeit ein Lager zu suchen. Auf dem weichen Moose h.tte er freilich ein gutes Bett gefunden, allein die Furcht vor den wilden Tieren lie. ihm da keine Ruhe, und er mu.te sich endlich entschlie.en, auf einem Baume zu übernachten. Er suchte eine hohe Eiche, stieg bis in den Gipfel hinauf und dankte Gott, da. er sein Bügeleisen bei sich trug, weil ihn sonst der Wind, der über die Gipfel der B.ume wehete, weggeführt h.tte.

Nachdem er einige Stunden in der Finsternis, nicht ohne Zittern und Zagen, zugebracht hatte, erblickte er in geringer Entfernung den Schein eines Lichtes; und weil er dachte, da. da eine menschliche Wohnung sein m.chte, wo er sich besser befinden würde als auf den .sten eines Baums, so stieg er vorsichtig herab und ging dem Lichte nach. Es leitete ihn zu einem kleinen H.uschen, das aus Rohr und Binsen geflochten war. Er klopfte mutig an, die Türe .ffnete sich, und bei dem Scheine des herausfallenden Lichtes sah er ein altes eisgraues M.nnchen, das ein von buntfarbigen Lappen zusammengesetztes Kleid anhatte. Wer seid Ihr, und was wollt Ihr? fragte es mit einer schnarrenden Stimme. Ich bin ein armer Schneider, antwortete er, den die Nacht hier in der Wildnis überfallen hat, und bitte Euch inst.ndig, mich bis morgen in Eurer Hütte aufzunehmen. Geh deiner Wege, erwiderte der Alte mit mürrischem Tone, mit Landstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderw.rts ein Unterkommen. Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlüpfen, aber der Schneider hielt ihn am Rockzipfel fest und bat so beweglich, da. der Alte, der so b.se nicht war, als er sich anstellte, endlich erweicht ward und ihn mit in seine Hütte nahm, wo er ihm zu essen gab und dann in einem Winkel ein ganz gutes Nachtlager anwies.

Der müde Schneider brauchte keines Einwiegens, sondern schlief sanft bis an den Morgen, würde auch noch nicht an das Aufstehen gedacht haben, wenn er nicht von einem lauten L.rm w.re aufgeschreckt worden. Ein heftiges Schreien und Brüllen drang durch die dünnen W.nde des Hauses. Der Schneider, den ein unerwarteter Mut überkam, sprang auf, zog in der Hast seine Kleider an und eilte hinaus. Da erblickte er nahe bei dem H.uschen einen gro.en schwarzen Stier und einen sch.nen Hirsch, die in dem heftigsten Kampfe begriffen waren. Sie gingen mit so gro.er Wut aufeinander los, da. von ihrem Getrampel der Boden erzitterte, und die Luft von ihrem Geschrei erdr.hnte. Es war lange ungewi., welcher von beiden den Sieg davontragen würde: endlich stie. der Hirsch seinem Gegner das Geweih in den Leib, worauf der Stier mit entsetzlichem Brüllen zur Erde sank, und durch einige Schl.ge des Hirsches v.llig get.tet ward.

Der Schneider, welcher dem Kampfe mit Erstaunen zugesehen hatte, stand noch unbeweglich da, als der Hirsch in vollen Sprüngen auf ihn zueilte und ihn, ehe er entfliehen konnte, mit seinem gro.en Geweihe geradezu aufgabelte. Er konnte sich nicht lange besinnen, denn es ging schnellen Laufes fort über Stock und Stein, Berg und Tal, Wiese und Wald. Er hielt sich mit beiden H.nden an den Enden des Geweihes fest und überlie. sich seinem Schicksal. Es kam ihm aber nicht anders vor, als fl.ge er davon. Endlich hielt der Hirsch vor einer Felsenwand still und lie. den Schneider sanft herabfallen. Der Schneider, mehr tot als lebendig, bedurfte l.ngerer Zeit, um wieder zur Besinnung zu kommen. Als er sich einigerma.en erholt hatte, stie. der Hirsch, der neben ihm stehen geblieben war, sein Geweih mit solcher Gewalt gegen eine in dem Felsen befindliche Türe, da. sie aufsprang. Feuerflammen schlugen heraus, auf welche ein gro.er Dampf folgte, der den Hirsch seinen Augen entzog. Der Schneider wu.te nicht, was er tun und wohin er sich wenden sollte, um aus dieser Ein.de wieder unter Menschen zu gelangen. Indem er also unschlüssig stand, t.nte eine Stimme aus dem Felsen, die ihm zurief tritt ohne Furcht herein, dir soll kein Leid widerfahren. Er zauderte zwar, doch, von einer heimlichen Gewalt angetrieben, gehorchte er der Stimme und gelangte durch die eiserne Tür in einen gro.en ger.umigen Saal, dessen Decke, W.nde und Boden aus gl.nzend geschliffenen Quadratsteinen bestanden, auf deren jedem ihm unbekannte Zeichen eingehauen waren. Er betrachtete alles voll Bewunderung und war eben im Begriff, wieder hinauszugehen, als er abermals die Stimme vernahm, welche ihm sagte tritt auf den Stein, der in der Mitte des Saales liegt, und dein wartet gro.es Glück.

Sein Mut war schon so weit gewachsen, da. er dem Befehle Folge leistete. Der Stein begann unter seinen Fü.en nachzugeben und sank langsam in die Tiefe hinab. Als er wieder feststand und der Schneider sich umsah, befand er sich in einem Saale, der an Umfang dem vorigen gleich war. Hier aber gab es mehr zu betrachten und zu bewundern. In die W.nde waren Vertiefungen eingehauen, in welchen Gef..e von durchsichtigem Glase standen, die mit farbigem Spiritus oder mit einem bl.ulichen Rauche angefüllt waren. Auf dem Boden des Saales standen, einander gegenüber, zwei gro.e gl.serne Kasten, die sogleich seine Neugierde reizten. Indem er zu dem einen trat, erblickte er darin ein sch.nes Geb.ude, einem Schlosse .hnlich, von Wirtschaftsgeb.uden, St.llen und Scheuern und einer Menge anderer artigen Sachen umgeben. Alles war klein, aber überaus sorgf.ltig und zierlich gearbeitet, und schien von einer kunstreichen Hand mit der h.chsten Genauigkeit ausgeschnitzt zu sein.

Er würde seine Augen von der Betrachtung dieser Seltenheiten noch nicht abgewendet haben, wenn sich nicht die Stimme abermals h.tte h.ren lassen. Sie forderte ihn auf, sich umzukehren und den gegenüberstehenden Glaskasten zu beschauen. Wie stieg seine Verwunderung, als er darin ein M.dchen von gr..ter Sch.nheit erblickte. Es lag wie im Schlafe, und war in lange blonde Haare wie in einen kostbaren Mantel eingehüllt. Die Augen waren fest geschlossen, doch die lebhafte Gesichtsfarbe und ein Band, das der Atem hin und her bewegte, lie.en keinen Zweifel an ihrem Leben. Der Schneider betrachtete die Sch.ne mit klopfendem Herzen, als sie pl.tzlich die Augen aufschlug und bei seinem Anblick in freudigem Schrecken zusammenfuhr. Gerechter Himmel, rief sie, meine Befreiung naht! geschwind, geschwind, hilf mir aus meinem Gef.ngnis: wenn du den Riegel an diesem gl.sernen Sarg wegschiebst, so bin ich erl.st. Der Schneider gehorchte ohne Zaudern, alsbald hob sie den Glasdeckel in die H.he, stieg heraus und eilte in die Ecke des Saals, wo sie sich in einen weiten Mantel verhüllte. Dann setzte sie sich auf einen Stein nieder, hie. den jungen Mann herangehen, und nachdem sie einen freundlichen Ku. auf seinen Mund gedrückt hatte, sprach sie mein lang ersehnter Befreier, der gütige Himmel hat mich zu dir geführt und meinen Leiden ein Ziel gesetzt. An demselben Tage, wo sie endigen, soll dein Glück beginnen. Du bist der vom Himmel bestimmte Gemahl, und sollst, von mir geliebt und mit allen irdischen Gütern überh.uft, in ungest.rter Freud dein Leben zubringen. Sitz nieder und h.re die Erz.hlung meines Schicksals.


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