如何考察小语种就业前景呢?
首先,要了解该语言国家与我国的交往情况。如果我国与该国的交往与合作范围广泛,那么就需要大量懂得该国语言的人才,就业前景就好。
第二,要了解选择学的语言国家的历史、经济、文化、人口等情况,规划出自己今后的发展方向。
第三,了解选择所学的语言得使用范围。如果该语言国过去拥有殖民地,那么这些殖民地独立建国之后的**方语言一般依然使用过去隶属国家的语言。例如,目前很多非洲国家**方依然使用法语等。
要知道自己所学的语言国家的**语是本国语言,还是其他语言。如果该国**方使用的既有本国语言又有英语,则就意味着你至少需要同时学好该国语言和英语这两门外语。
小语种就业前景排行榜:
**有学习价值的语种:德语
理由:德语就业排前10,薪水排小语种第2,德语的就业形势,感觉**明显的一个词:稳定。不会让人太惊喜,也不会让人很失望,在外企吸收人才方面,德企是除日企之外表现**好的,尤其是汽车行业。
1、小班教学,外教口语:沪上精品小班(15人)中德双语教学,每周口语课堂,外教亲自授课,将课堂上学到的德语书面知识立即运用到实践中。更有德语助教配合辅导学习,并制作学习辅导材料。
2、课程丰富,性价比**高:德语课程内容丰富饱满,课时量大,全市德语课程性价比**高(17元/课时),价格**优惠的选择。外教口语课程更是让出国人员以及德企员工能熟练进行德语会话。
3、老师教学,互动性更强:同理心欧洲语言学校德语培训中心凭借选用先进的德语教材、特聘国内****的德语教师、丰富的课堂经验,用互动式的教学引导鼓励学生,启发学习热情,拓展学习思维,互相讨论,观点共振。
4、安排住宿,保障学习:对于非本地的学员,学校可介绍物美价廉的住宿环境,解决了学员学习期间的日常生活起居问题,使来自五湖四海的学员能更为安心的学习。
5、**认证,考级无忧:同理心德语教研组本着教学**、学员**的原则,选用的教材适合欧标德语A1,A2等各类德语级,并有德语辅助教材、讲义等,还制了奖学金制度,对于出色学员学期结束给予奖学金,学员学习结束开具(中德文)课时证明。
本课程为德语零基础且需完成欧标B2级别考试的学员量身打造。
系统化地学习德语发音及变音规则,熟练运用德语必要语法及使用规则。
学会探讨全球环境问题,社会保险,健康的定义等社会性话题。
掌握德福考试中听、说、读、写四大部分题型构成,**专项训练,提升答题技巧,冲刺德福4x4,助力德国留学。
德语故事:Der Griesgram
In unserer Stadt, drei Stra?en von hier, lebt ein alter Mann. Jedes Jahr in der Adventszeit verkauft er Weihnachtsb?ume in seinem Garten. Seit vielen Jahren kaufe ich die B?ume bei ihm und sage allen Verwandten und Bekannten, dass auch sie ihre B?ume beim alten Herrn Leonhardt besorgen sollen. Er verkauft sie billiger als alle anderen Weihnachtsbaumverk?ufer und seine B?ume sind auch viel grüner und gerader als woanders. Vorgestern habe ich wieder einmal einen Weihnachtsbaum bei Herrn Leonhardt gekauft. Er bot mir einen Becher Glühwein an und ich merkte, dass er auf eine Unterhaltung aus war. Wir redeten über das Wetter, die Preise und was man an Weihnachten alles macht. Ich fragte ihn, warum er in seinem Alter denn noch Weihnachtsb?ume verkauft, er bek?me doch sicherlich schon Rente. Er lachte und zwinkerte mir zu. "Das ist eine lange Geschichte. Interessiert es Sie wirklich?" Ich bejahte und er lud mich für den n?chsten Vormittag in sein Haus ein. Ich füllte ein paar selbstgebackene Weihnachtspl?tzchen in eine Keksdose, schmückte sie mit einer roten Schleife und machte mich auf den Weg. Etwas mulmig war mir schon, so mir nichts, dir nichts in ein fremdes Haus zu spazieren. Auf der anderen Seite bel?chelte ich meine ?ngstlichkeit. Was sollte ein so alter Mann mir anhaben k?nnen? Ich drückte auf den Klingelknopf und kurz darauf ?ffnete mir Herr Leonhardt. "Sch?n, dass Sie gekommen sind!" Er bat mich herein und ich schaute mich staunend um. Ich stand in einem gro?en Wohnzimmer, das mit dicken Teppichen ausgelegt war. An den W?nden hingen kostbare Bilder, das konnte sogar ich sehen, obwohl ich kein Kenner bin. Der Blickfang des Zimmers war ein Kamin, der mich an alte M?rchen erinnerte. Er war aus roten Ziegeln gemauert, oberhalb wei? verputzt und mit einer Girlande aus Tannenzweigen und roten Schleifen verziert. Ein Feuer prasselte darin und verstr?mte Gemütlichkeit. Tannengirlanden hingen an allen W?nden des Zimmers. Es roch wunderbar nach den Zweigen und frischem Kaffee. Herr Leonhardt bat mich an den hübsch gedeckten Tisch, und ich überreichte ihm die Keksdose. Er freute sich sehr darüber und probierte gleich alle Sorten durch. Er bot mir Weinbrand an und als ich ablehnte, goss er sich einen kleinen Schluck in seinen Kaffee. "Sie wollen also wissen, warum ein alter Mann wie ich Weihnachtsb?ume verkauft? Wie Sie sehen, habe ich alles, was das Herz begehrt und sogar noch mehr." Er machte eine Pause, fischte sich noch ein Pl?tzchen aus der Dose und nickte mir l?chelnd zu. "Die sind sehr lecker, junge Frau." Ich bedankte mich für das Lob und schaute ihn erwartungsvoll an. "Ich muss ein wenig ausholen, damit Sie die ganze Geschichte verstehen. Vor vielen Jahren lebte einmal ein Mann, dessen Herz regelrecht gefroren war. Er konnte über nichts auf der Welt Freude empfinden. Griesgr?mig existierte er von einem Tag zum anderen, ohne auch nur eine einzige Minute zu genie?en. Das Weihnachtsfest war ihm ein besonders gro?er Dorn im Auge. Er beschimpfte die Leute, die mit ihren Kindern fr?hlich über Weihnachtsm?rkte spazierten, schüttelte den Kopf über Menschen, die einen Weihnachtsbaum nach Hause trugen und rief kleinen Kindern zu, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Natürlich erntete er b?se Blicke und manches b?se Wort. Aber das interessierte ihn nicht und seine Manie wurde jedes Jahr schlimmer. In einem Jahr war er besonders b?sartig. Er ging zu einem Weihnachtsbaumverk?ufer und fragte ihn, ob er nichts Besseres zu tun h?tte, als B?ume zu verkaufen. Er solle sich doch eine richtige Arbeit suchen und den Leuten nicht seinen Mist aufschwatzen. "Wenn es nach mir ginge, würde ich das Weihnachtsfest verbieten", fuhr er den erschrockenen Verk?ufer an. "Und Leute wie du würde ich einsperren lassen. Was soll das Ganze überhaupt? Stehst mit deinen j?mmerlichen Krücken von B?umen auf der Kirchenwiese und stiehlst den Leuten die Zeit!" Entsetzt wich der Verk?ufer vor dem Schimpfenden zurück. Der lie? aber nicht locker und donnerte weiter: "Nun pack dich und sieh zu, dass du hier weg kommst." Er hob seinen Spazierstock und ging auf den Jüngeren zu. Dieser bekam einen gewaltigen Schrecken, aber er wollte sich nicht gegen einen alten Mann wehren. Deshalb lief er zu seinem Wohnwagen, schloss ihn ab und eilte in die Wirtschaft an der Ecke. Nun stand der alte Griesgram inmitten der Weihnachtsb?ume und begann nach ihnen zu treten. Jedes Mal, wenn er einen traf, h?rte er ein leises Klingeln wie von Gl?ckchen. Das machte den Alten noch n?rrischer und er fühlte sich veralbert. Er schlug mit seinem Stock nach den B?umen und geriet in Raserei. Vorbeikommende Passanten suchten schnell das Weite. Der Alte wütete und zerst?rte die B?ume. Pl?tzlich fühlte er an seiner Schulter einen festen Griff. Er wirbelte, seinen Gehstock erhebend, herum und erstarrte in der Bewegung. Vor ihm stand eine Frau in einem wallenden silbernen Gewand mit aufgestickten Goldsternen. Die S?ume wurden von roten Schleifen geschmückt. Mit klaren blauen Augen schaute sie ihn an und schüttelte den Kopf. "Was treibst du hier?" "Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben." Der Griesgram ging ein paar Schritte zurück. "Haben Sie denn nichts zu tun, als in dieser l?cherlichen Verkleidung herumzuspazieren?" Die Frau lie? sich nicht beeindrucken von dem boshaften Gerede. "Mein lieber Freund, dir werde ich es zeigen! Wei?t du denn nicht, wer vor dir steht?" Der Alte giftete zurück: "Sie sollen mich nicht duzen und au?erdem sind Sie verrückt. Lassen Sie mich in Ruhe, Sie Frauenzimmer!" "Frauenzimmer? Dir zeige ich s! Schau mich an und h?re gut zu. Ich bin die Weihnachtsfee und mit Kerlen deiner Sorte mache ich kurzen Prozess. Du wirst noch um Gnade winseln." Die Stimme des Alten klang schrill, als er schrie. "Ha, das m?chte ich sehen. Hauen Sie endlich ab!" Die Fee hob ihren Zauberstab, dessen Spitze ein silberner Stern schmückte, sprach dabei leise und berührte den Alten mit dem Zauberstab an seiner Schulter. Dem Mann wurde es seltsam zumute und den Boden unter seinen Fü?en schien jemand wegzuziehen. Pl?tzlich fand er sich auf dem Marktplatz wieder, hatte aber das Gefühl, dass der Platz geschrumpft sein musste. Er wollte sich umdrehen, aber das gelang ihm nicht. Seine Fü?e konnte er nicht bewegen. An sich herabschauend erschauerte er. Da war kein K?rper zu sehen, sondern Zweige. Er wollte seine Arme heben, um sie zu betrachten, aber er hatte keine Arme mehr. Auch sie waren Zweige. Pl?tzlich gingen kleine Menschen vorbei, ein Kind schaute ihn an und rief: "Mama, schau einmal, dieser sch?ne Weihnachtsbaum! So einen gro?en habe ich noch nie gesehen." Dem Alten wurde vor Angst schlecht und au?erdem wollte er nach Hause. Was faselte dieses n?rrische Kind? Pl?tzlich schwebte die Fee vor ihm in Augenh?he, lachte laut heraus und sagte: "Nun schau dich nur an! Ein riesiger Weihnachtsbaum bist du und bunt geschmückt. Hast du die Lichterkette gesehen? Ist sie nicht herrlich?" Vor Begeisterung klatschte sie in die H?nde, dann zog sie ihren Zauberstab aus dem ?rmel und verpasste dem Alten noch ein paar rote Schleifen. "Nein, bist du pr?chtig! Die Menschen werden ihre Freude an dir haben. Du wirst bis nach dem Weihnachtsfest hier stehen bleiben und wir wollen doch mal sehen, wie du dann über Weihnachtsb?ume denkst." Sie l?ste sich allm?hlich auf, und der Alte wollte sich die Augen reiben, aber das gelang ihm nicht, denn er hatte ja nur Zweige. Er wollte um Hilfe rufen, konnte aber nicht sprechen. Ihm blieb nicht anderes übrig, als hier auszuharren. Ein paar alte Damen kamen mit ihren Pudeln anspaziert. Einer der Hunde hob ein Bein und machte den Stamm des Baumes nass. Dem Alten war, als h?rte er das Lachen der Fee. So stand der gro?e Weihnachtsbaum Stunde um Stunde auf dem Marktplatz. Der Alte wurde nicht müde oder hungrig, ihm war auch nicht kalt. Aus langer Weile begann er, die Leute zu betrachten, die an ihm vorbei gingen oder stehen blieben. Alle schauten l?chelnd an ihm empor. "Das ist der sch?nste Baum, den wir jemals auf dem Marktplatz hatten", sagten die einen. Andere bewunderten still den pr?chtigen Schmuck, der am Baum hing. Eines Nachts sah der Alte einen Bettler auf sich zukommen. Der schaute an ihm hoch und begann zu weinen. "Früher, als ich noch ein Haus hatte und mit meiner Frau darin lebte, hatten wir jedes Jahr einen pr?chtigen Baum. Du erinnerst mich sehr an die alten Zeiten, mein Freund. Aber als meine Frau starb, konnte ich lange Zeit nicht arbeiten gehen und ich dachte schon, ich müsste auch sterben. Nun habe ich kein Haus mehr und suche mir jede Nacht einen Schlafplatz." Der Bettler wischte sich die Tr?nen ab und kroch unter die untersten Zweige des Baumes, um sich niederzulegen. Der Alte konnte es kaum fassen. Wo gab es denn so etwas, dass jemand kein warmes Bett hatte? Zum ersten Mal regte sich in dem Alten ein Gefühl für andere Menschen. Das war neu für ihn und es machte ihn leicht und warm. Allm?hlich begann der Griesgram, sich Gedanken um die Menschen zu machen, wenn sie bei ihm stehen blieben. So etwas war ihm früher nie in den Sinn gekommen und dadurch verging die Zeit schnell. Er sehnte jede Nacht den neuen Tag herbei, damit er dem gesch?ftigen Treiben der Leute zusehen konnte. An einem frühen Abend blieben die Stra?en auff?llig leer. Der Alte überlegte, was passiert sein k?nnte und als endlich ein paar Leute an ihm vorüber gingen, erfuhr er aus ihrem Gespr?ch, dass es der Weihnachtsabend war. Er dachte bei sich, dass die Zeit recht schnell vergangen war und dass die Fee ihn nun bald in seine eigene Gestalt zurückverwandeln würde. W?hrend er so überlegte, sah er den Bettler wieder auf sich zukommen. Dieser sah wieder traurig an ihm hoch und kroch wie vor ein paar Tagen unter die Zweige, um zu schlafen. Wenn ich ihm doch nur helfen k?nnte, dachte der Alte. Ich wünschte, ich müsste nicht l?nger ein Baum sein. Pl?tzlich tauchte die Fee vor ihm auf. "Was würdest du denn tun, wenn du wieder du selbst w?rst?" Der Griesgram musste nicht lange überlegen. "Ich würde dem armen Mann eine warme Stelle zum Schlafen besorgen." Die Fee l?chelte und schwang ihren Zauberstab. Pl?tzlich stand der Alte neben dem Bettler, der sich verblüfft umschaute und jammerte: "Wo ist denn der sch?ne Baum hin? Haben die ihn schon weggeholt?" "Ich m?chte Sie gerne zum Essen einladen." Zum ersten Mal in seinem Leben l?chelte der Griesgram einen anderen Menschen an. Der Bettler dachte erst, er würde veralbert, aber als der Fremde darauf bestand, ihn mit in das gegenüberliegende Restaurant zu nehmen, willigte er ein. Die Bedienung schaute die beiden ungleichen G?ste zwar skeptisch an, verkniff sich aber einen Kommentar. Nachdem sich beide M?nner die B?uche vollgeschlagen hatten, zahlte der Alte für den Bettler ein Zimmer im kleinen Hotel am Markt und verabschiedete sich. Er nahm den Weg über den Marktplatz und dachte, dass er sich gerne einmal als Weihnachtsbaum gesehen h?tte. Von diesem Tag an ?nderte der Alte sein Leben. Er war freundlich gegen jedermann und half, wo er nur konnte. In der Weihnachtszeit spendete er gro?zügige Summen für Obdachlosenorganisationen und für arme Kinder. Aber jedes Jahr in der Adventszeit verkaufte er Weihnachtsb?ume im Garten seines Hauses und den Erl?s brachte er zu dem Weihnachtsbaumverk?ufer auf der Kirchenwiese." Ich hatte Herrn Leonhardt nicht ein einziges Mal unterbrochen und konnte kaum glauben, was ich da geh?rt hatte. Ich sah ihn fassungslos an. Er war ein alter Mann mit einem gutmütigen Gesicht, hatte eine angenehme Stimme, war nett und freundlich. "Unm?glich!", platzte ich heraus. "Glauben Sie es oder halten Sie es für eine Geschichte, junge Frau. Ganz, wie Sie es wollen." Liebenswürdig l?chelte er zu mir herüber und begann die Tassen und Teller auf dem Tisch zusammenzustellen. "Bitte entschuldigen Sie, ich muss jetzt gleich den Garten aufschlie?en. Die Leute m?chten ihre Weihnachtsb?ume abholen." Verwirrt verabschiedete ich mich von dem alten Mann und als ich vor seinem Haus stand, war mir, als h?rte ich leises Klingeln von Gl?ckchen.
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